14.11.2021 | Zahlreiche Schützen folgen Einladung der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft und des Heimat- und Schützenbundes zu Feierstunde zum Volkstrautertag
Das Ziel, den scheinbar unerreichbaren Traum des so genannten Weltfriedens zu erreichen, beginne mit kleinen Schritten. In der Familie. Im Freundeskreis. Am Arbeitsplatz und im Verein. Auf diese Weise sei dieser Traum nicht vergeblich, sondern könne jeden Tag ein Stück näher rücken, erklärte Bürgermeister Christian Bommers in seiner Ansprache zum Volkstrauertag am Osterather Mahnmal. Zahlreiche uniformierte und nichtuniformierte Schützen waren der Einladung der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft und des Heimat- und Schützenbundes gefolgt. Bommers unterstrich die besondere Aktualität des Volkstrauertags, der längt nicht mehr nur ein Erinnern an die Opfer der Weltkriege sei, sondern ausdrücklich auch dem Gedenken an Opfer von Krieg, Terror und politischer Willkür in der Gegenwart gewidmet werden müsse. Besonders mit Blick auf Krisenregionen wie Afghanistan, Syrien und den Spannungen an der belarussischen Grenze, aber auch angesichts eines zunehmenden Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz in der Gesellschaft müsse der Volkstrauertag auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen.
Musikalisch begleitet wurde das Gedenken von Mitgliedern des Bundespielmannszuges „Treu zu Osterath“ und des Musikvereins Osterath. Der neue Präsident des Heimat- und Schützenbundes, Andreas Fucken, dankte allen Anwesenden bei einem abschließenden Zusammenkommen vor der Pfarrkirche auf dem Kirchplatz für ihre Teilnahme.