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20.11.2023 | Volkstrauertag im Angesicht von Krieg und Leid
Seit etwa einem Jahrhundert gibt es in Deutschland den Volkstrauertag. Ursprünglich vorgeschlagen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs hat sich dieser Tag inzwischen nicht nur zur zentralen Gedenkveranstaltung für die Gefallenen und Opfer beider Weltkriege, sondern zum Gedenken an Opfer von Krieg und Terror, Ausgrenzung und Willkür weltweit entwickelt.
 
"Wir spüren an diesem heutigen Volkstrauertag, dass dieser Anspruch gerade heute besonders drängend ist", erklärte Pfarrerin Birgit Schniewind beim diesjährigen Gedenken in Osterath. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine sei bereits eine Zäsur gewesen. "Wir wähnten uns bis dahin viele Jahre in Sicherheit und Frieden." Der brutale Überfall der Hamas am 7. Oktober auf Israel, das Töten von Zivilisten, Kindern, Frauen und alten Menschen, habe noch eine neue Dimension des Schreckens hinzugefügt. "Um so nötiger ist es, innezuhalten, der Opfer zu Gedenken - und aufzustehen gegen Terror, Gewalt, gegen Antisemtismus und Willkür", so Schniewind.
 
Für den Heimat- und Schützenbund legten Präsident Andreas Fucken und Regimentskönig Georg Bahners einen Kranz nieder, für die Stadt Meerbusch Bürgermeister Christian Bommers. 
 
Zunächst unbemerkt blieb eine Aktion direkt im Anschluss an die Gedenkveranstaltung. Zwei Kameraden des Jägerzuges Gerade Aus II polierten die Stolpersteine der Opfer nationalsozialischen Terrors, Sabine, Berta und Julius Gutmann an der Kaarster Straße sowie von Selma und Jakob Kiefer und Hilde Katz an der Meerbuscher Straße. "Es ist eine Sache, einer Gedenkveranstaltung beizuwohnen", war von ihnen zu hören. "Eine andere, die Erinnerung durch solche Aktionen mit Leben zu füllen."
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